‚Ein Sommernachtstraum‘
(William Shakespeare)
Zum Inhalt:
Die klassische Sommer-Komödie!
Der Herzog von Athen bereitet seine Hochzeit mit Hippolyta vor. Egeus klagt vor dem Herzog seine Tochter Hermia an, da sie nicht den zu ihrem Ehemann bestimmten Demetrius heiraten will, sondern auf ihrer Liebe zu Lysander besteht. Das athenische Gesetz bedroht diesen Widerstand mit dem Tod oder einem Leben im Kloster.
Um dieser Strafe zu entgehen, fliehen Hermia und Lysander. Der von Hermias Freundin Helena eingeweihte Demetrius folgt den beiden und auch Helena (die Demetrius liebt aber von ihm nicht wiedergeliebt wird) begibt sich in den Wald von Athen.
Dort treffen sich auch sechs Handwerker, die für die Hochzeit des Herzogs ein Theaterstück einstudieren.
Um die Verwirrung zu komplettieren, streiten sich in eben diesem Wald Oberon und Titania, Elfenkönig und Elfenkönigin um ein „indisches Königskind“. Ein von Puck auf Geheiß Oberons herbeigeholter Zaubersaft stiftet nun heillose Verwirrung: sowohl Lysander als auch Demetrius gestehen jetzt Helena ihre Liebe, Hermia steht auf einmal alleine da – und zur Krönung verliebt sich Titania in einen der Handwerker, dem Puck einen Eselskopf verpasst hat!
Als der Morgen graut, entwirrt Oberon den Zauberspuk und die „richtigen“ Paare können zum Schluss gemeinsam mit Theseus und Hippolyta Hochzeit feiern, wozu die Handwerker mit ihrer „tragischen Komödie vom jungen Pyramus und seiner Thisbe“ ihren Teil beitragen.